Wohnungseinbrüche in Deutschland: Steigende Schadenssummmen trotz Abnahme der Zahlen 

Kontinuierlich nehmen Wohnungseinbrüche ab. Das zeigt aktuell die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS), die im März diesen Jahres veröffentlicht wurde. Demnach gingen die Wohnungseinbrüche von 97.504 Fällen in 2018 auf 87.145 Fälle in 2019 zurück. Hinzu kommen 86.604 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen in 2019. Trotz des Rückgangs absoluter Zahlen gibt es allerdings durch die deutschlandweite Schadensumme der Einbrüche auch einen Wermutstropfen zu schlucken – denn diese stieg von 260,7 Millionen Euro in 2018 auf 291,9 Millionen Euro in 2019.

Unfall beim Tanken auf dem Arbeitsweg: Gesetzliche Unfallkasse zahlt nicht!

Ein aktuelles Urteil des Bundessozialgerichtes zeigt erneut, wie eingeschränkt der Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung ist. Demnach ist ein Arbeitnehmer nicht einmal durch die Berufsgenossenschaft geschützt, wenn er auf dem direkten Weg zur Arbeit beim Tanken verunfallt. Das Urteil stellt die bisherige Rechtspraxis auf den Kopf (Urteil vom 30. 1. 2020 - B 2 U 9/18 R).

Homeoffice: Die Lücken des gesetzlichen Unfallschutzes 

In Zeiten der Corona-Pandemie stehen alle Zeichen auf Homeoffice: Die Menschen sollen, wenn es geht, zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos zuhause bleiben. Allerdings sollte man sich hierfür auch um den entsprechenden Versicherungsschutz kümmern. Denn der Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung ist für Arbeitnehmer im Büro umfassender als im Homeoffice zuhause. Darüber klärt aktuell die Verbraucherseite des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf.

Krankenkasse - nun doch deutlich mehr Zusatzbeitrags-Erhöhungen

Mitte Dezember hieß es noch, dass kaum Krankenkassen ihre Beiträge anheben werden: Ganze zwei Anbieter hatten damals Prämienanstiege bekannt gegeben. Das hat sich nun geändert, da die Zahl sich deutlich erhöht hat. Und das dürfte noch nicht das Ende sein.

Rentner zahlen immer mehr Einkommssteuern 

Rentner müssen in Summe immer mehr Einkommenssteuern zahlen. Das zeigen aktuelle Daten des Bundesfinanzministeriums. Demnach wurden Ruheständler 2019 mit circa 40,82 Milliarden Euro Einkommenssteuer zur Kasse gebeten: doppelt so viel wie vor zehn Jahren. Aber ab wann muss man eigentlich eine Steuer auf Rente leisten?

Wer versichert das Weihnachtspäckchen?

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Das macht Weihnachten zu einer logistischen Herausforderung für Paketdienste. Während allein die Post als Anbieter an einem normalen Tag im Jahr rund 4,6 Millionen Pakete durch Deutschland befördert, liegen die Spitzenwerte vor Heiligabend bei rund zehn Millionen Sendungen, gab das Unternehmen letztjährig an. Wie aber sind per Postweg bestellte Waren oder Weihnachtspakete an Familie und Freunde versichert? Darüber klärt das Verbraucherportal des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) auf.

Warum auch Studierende über den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachdenken sollten 

Auch Studierende können bereits einen privaten Berufsunfähigkeits-Police abschließen. Und das ist gar keine so schlechte Idee, wie ein Blick auf die Absicherung von Studenten zeigt. Zu einer der wichtigsten Versicherungen, die immer wieder dem Verbraucher nahegelegt werden, gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung. Das betonen sogar die Verbraucherschützerinnen und Verbraucherschützer von der gemeinnützigen Verbraucherzentrale NRW: Ein ausreichender Berufsunfähigkeitsschutz sei ein „absolutes Muss“, heißt es in einer Publikation. Zu dieser Versicherung gäbe es „praktisch keine Alternative“. Denn das Risiko „Berufsunfähigkeit“ ist seit einer Rentenreform im Jahr 2001 nicht mehr durch den staatlichen Schutz versichert.

Starkregen: 6,7 Millionen Euro Schaden 

Achtung, Starkregen! Schwere Niederschläge richteten in den 16 Jahren von 2002 bis 2017 rund 6,7 Milliarden Euro Schaden an, wie eine aktuelle Studie zeigt. Insgesamt waren 1,3 Millionen Gebäude betroffen. Und die Gefahr solcher Unwetter besteht bundesweit. Wie groß ist die Bedrohung durch Starkregen — und wo tritt er auf? Um das Herauszufinden, hat sich der Dachverband der Versicherer (GDV) mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zusammengetan und in einem Forschungsprojekt Daten zu Niederschlägen in Deutschland ausgewertet. Dabei flossen neben versicherten auch unversicherte Schäden an Gebäuden ein.

 

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