Wenn Lichterglanz zur Gefahr wird - Feuerschäden steigen in der Adventszeit 

In der Advents- und Weihnachtszeit steigt die Zahl der Feuerschäden deutlich an – zugleich erreichen die durchschnittlichen Schadenhöhen neue Rekordwerte. 

Steigende Kosten trotz weniger Fälle

Während die Zahl der Brände durch z.B. Adventskränze, Weihnachtsbäume und fehlgeleitete Silvesterraketen tendenziell rückläufig ist, entwickeln sich die finanziellen Folgen in die entgegengesetzte Richtung. 31 Millionen Euro zahlten die Versicherer 2024 für zusätzliche Brände in der Advents- und Weihnachtszeit, nach 27 Millionen im Jahr 2023 und 23 Millionen im Jahr 2022. Damit setzt sich der Kostenanstieg klar fort, obwohl die Zahl der Brandfälle sinkt.

Durchschnittsschaden erreicht neuen Höchststand

Der durchschnittliche Feuerschaden erreichte 2024 mit rund 4.900 Euro ein neues Rekordniveau. Zum Vergleich: 2008 lagen die durchschnittlichen Kosten nur etwa bei der Hälfte. Laut dem GDV hängt dieser markante Anstieg vor allem mit einem wachsenden Anteil an kostenintensiven Wohnungsbränden zusammen: Moderne Einrichtung, hochwertige Elektronik und dichter bebaute Wohnbereiche erhöhen die Schadenhöhe deutlich.

So lässt sich das Brandrisiko in der Adventszeit senken

Trotz erhöhtem Risiko können viele Brände durch einfache Maßnahmen vermieden werden. Empfehlenswert sind insbesondere:

  • LED-Kerzen einsetzen, vor allem bei trockenen Adventskränzen oder Tannenbäumen.
  • Echte Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen lassen und Abstand zu brennbaren Materialien einhalten.
  • Adventskränze regelmäßig befeuchten oder frühzeitig austauschen.
  • Balkonbereiche zu Silvester freiräumen und brennbare Gegenstände schützen.
  • Rauchwarnmelder prüfen – gerade im Winter ein unverzichtbarer Sicherheitsfaktor.

Warum eine leistungsstarke Versicherung wichtig ist

Kommt es dennoch zu einem Brand, schützen gute Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen vor erheblichen finanziellen Belastungen. Die Hausrat- sowie die Wohngebäudeversicherung der VHV beispielsweise überzeugen mit leistungsstarkem Schutz auch bei grober Fahrlässigkeit. Heißt: Selbst wenn ein Brand durch unbeaufsichtigte Kerzen oder einen Fehler beim Zubereiten des Weihnachtsessens entsteht, übernimmt die Versicherung die Kosten für beschädigte Möbel, Elektronik oder die Renovierung von Wohnräumen – ein Schutz, der im Ernstfall mehrere zehntausend Euro abdeckt.

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Mathias Heuberger

Fachwirt für Finanzberatung (IHK)
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